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   OLG Dresden, 24.10.1995 - 14 U 1042/95   

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OLG Dresden, 24.10.1995 - 14 U 1042/95 (https://dejure.org/1995,9105)
OLG Dresden, Entscheidung vom 24.10.1995 - 14 U 1042/95 (https://dejure.org/1995,9105)
OLG Dresden, Entscheidung vom 24. Oktober 1995 - 14 U 1042/95 (https://dejure.org/1995,9105)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 812; DDR: EntschuldungsVO; DDR: KreditVO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Chemnitz - -4664/94
  • OLG Dresden, 24.10.1995 - 14 U 1042/95
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 26.10.1993 - XI ZR 222/92

    Verpflichtung einer LPG zur Tilgung ihrer Altschulden aus Staatsbankkrediten

    Auszug aus OLG Dresden, 24.10.1995 - 14 U 1042/95
    Die genannten Kredite unterlagen der Kreditverordnung vom 28.01.1982 (GBL I, S. 126), die zum 01.07.1990 aufgehoben wurde (Verordnung vom 28.06.1990 - GBl I. S. 512. Damit war jedoch kein Untergang der darauf begründeten Schuldverhältnisse verbunden. Nach Artikel 232 § 1 EGBGB bleibt für ein Schuldverhältnis, das vor dem Beitritt entstanden ist, das ursprüngliche Vertragsstatut maßgebend. Die Kreditfinanzierung ist daher auch heute noch nach DDR-Recht zu beurteilen. Hätte der Gesetzgeber mit dem Wegfall der Kreditverordnung einen Untergang der Tilgungs- und Verzinsungspflichten verbinden wollen, hätte es einer klaren und eindeutigen Regelung bedurft (so im Ergebnis BGH NJW 94, 260 für LPG ; OLG Dresden DZWiR 94, 292 für AWG) .
  • BGH, 22.10.1975 - VIII ZR 80/74
    Auszug aus OLG Dresden, 24.10.1995 - 14 U 1042/95
    Die positive Kenntnis der Tilgung einer fremden Schuld schließt die Anwendung des 814 aus (BGH, DB 75, 2432), ist jedoch andererseits auch Voraussetzung für das Entstehen eines echten Dreiecksverhältnisses.
  • Drs-Bund, 31.08.1990 - BT-Drs 11/7760
    Auszug aus OLG Dresden, 24.10.1995 - 14 U 1042/95
    Dieses gesetzliches Moratorium diente vorrangig dem Ziel, eine weitere Verschlechterung der Unternehmenssituation zu verhindern, bevor mit der Eröffnungsbilanz über Bilanzierungshilfen nach § 24 DM-Bilanzgesetz oder die Einräumung von Ausgleichszahlungen entschieden werden kann (BT-Drucksache 11/7760, S. 368).Die Treuhandanstalt hat der Bank die ausstehenden Zinsen zu erstatten.
  • BGH, 02.12.1997 - XI ZR 64/97

    Anspruch der Treuhandanstalt auf Erstattung gezahlter Zinsen

    Entgegen der Auffassung der Revision ist die Verpflichtung zur Zinszahlung nicht nach Art. 25 Abs. 7 Satz 2 EinigVtr entfallen, da in der dort vorgesehenen Zahlungsverpflichtung der Treuhandanstalt im Verhältnis zum Kreditnehmer keine befreiende Schuldübernahme gesehen werden kann (so im Ergebnis bereits Senat in BGHZ 124, 1, 3 und Beschluß vom 12. März 1996 - XI ZR 126/95, ZIP 1996, 1016, 1017; ebenso OLG Dresden VIZ 1996, 47 f.; OLGR 1996, 80, 81 f.; LG Erfurt VIZ 1995, 483; Horn, Das Zivil- und Wirtschaftsrecht im neuen Bundesgebiet, 2. Aufl., § 18 Rdn. 176; Knebel VIZ 1996, 563, 565; a.A. LG Frankfurt/Oder VIZ 1996, 420, 421 f.; Wagner VIZ 1997, 143, 145).
  • FG Berlin, 15.07.1998 - 8 B 8290/98
    Er begründete keine Freistellung von Ersatzansprüchen der THA für die von ihr zugunsten der von ihr beherrschten Unternehmen geleisteten Zinszahlungen (Bundesgerichtshof -;BGH-;, Beschluß vom 2. Dezember 1997, XI ZR 64/97 (KG) Zeitschrift für Wirtschaftsrecht -;ZIP-; 1998, 528; OLG Dresden, Urteil vom 24. Oktober 1995 14 U 1042/95, Zeitschrift für Vermögens- und Investitionsrecht -;VIZ-; 1996, 47; Kammergericht Urteil, vom 25. November 1996, 24 U 4085/96, VIZ 1997, 498; OLG Dresden, Urteil vom 3. Februar 1997 17 U 2100/95 n. v., Bl. 14 ff. des Urteilsabdrucks).
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